Das Longhorn mit den vielen Hörnern
Wolfgang Sommergut glaubt in Bezug auf Longhorn:
Zwischen dem Erscheinen von Windows XP und Longhorn werden somit etwa sechs Jahre vergehen und kaum nennenswerte Innovationen bringen.
Das sehe ich etwas anders:
Wolfgang Sommergut glaubt in Bezug auf Longhorn:
Zwischen dem Erscheinen von Windows XP und Longhorn werden somit etwa sechs Jahre vergehen und kaum nennenswerte Innovationen bringen.
Das sehe ich etwas anders:
Wolfgang Miedl vertritt in einem Beitrag auf cyDome die Auffassung, dass Linux auf dem Desktop aufgrund der mangelhaften Usability bislang gescheitert ist. Ich hingegen glaube, dass Linux längst auch auf dem Desktop ein Erfolgsprojekt ist. Genau in diesem Umstand sehe ich wiederum den Grund, warum es den Linux-Distributionen so schwer fällt, Microsoft nennenswerte Marktanteile abzujuxen.
So mancher ist beeindruckt von Googles Erfolgen, und ich will mich da nicht ausnehmen. Worauf Googles Erfolg basiert, wird jedoch häufig verkannt. Tim Orens These, dass man bei Google dem Kunden eine besonders hohe Wertschätzung zuteil werden lässt (In short, an emphasis on the customer.
) ist sicher nicht der Schlüssel. Jedes erfolgreiche Unternehmen agiert so, das wäre nichts Neues. Nein, Googles Erfolg beruht im Wesentlichen auf einem anderen Grundprinzip: Der Kunde, dein bester Mitarbeiter.
Das wollen jedenfalls die Meinungsforscher von Marketagent.com in einer Umfrage herausgefunden haben. 76 Prozent glauben nicht, dass Print durch Online verdrängt werden könnte. Bezahlen wollen die meisten auch nicht für Online-Inhalte. Nur 16 Prozent würden lieber zahlen, anstatt sich mit Werbung berieseln zu lassen.
Nein, es geht hier nicht um Marktanteile. Wer gewinnt den Markup-Dreikampf, das interessiert die Welt. In der Disziplin schlankstes HTML konnte Google seine Kontrahenten zunächst weit hinter sich lassen, aber dann kam es zum Skandal. Lesen Sie selbst…
Jetzt wissen wir es also. Momentan liegt der Kurs der Google-Aktie bei etwa 108 Dollar. Google müsste damit inzwischen mehr wert sein als der weltgrößte Autohersteller General Motors (vgl. Spiegel Online). Ist das realistisch?
Zumindest in der Beta von Google Groups 2 ist das wohl so.
YAHOO! search blog heißt das neue Weblog.
Auch beim Handelsblatt hat man die Zeichen der Zeit erkannt und nimmt Weblogs ins Programm.
Bei MovaLog gibt’s Screenshots zu drei neuen MT-Features: Dynamic Templating, SubCategories,
PostScheduling.
So bezeichnet Adam Engst, Betreiber von TidBITS, wohl in Anlehnung an das Extreme Programming
die Art und Weise, wie er als Online-Verleger EBooks herausgibt.
Das ausführliche Tutorial wurde von der Uni Freiburg erstellt. Das Publizieren im PDF-Format wird an deutschen Universitäten immer populärer.
Das ist das Ergebnis einer Studie, die die britischen Marketing-Consulter des Henley Centre durchgeführt haben. Zwar wird in englischen Haushalten mehr Zeit vor dem Fernseher verbracht, immer häufiger läuft die Glotze aber nur nebenbei, während die Aufmerksamkeit dem Internet geschenkt wird.
DIGITAL fernsehen: Bedeutung des TV nimmt zusehends ab
Der ÖAMTC hat zwölf Online-Routerplaner getestet. Testsieger war Rreiseplanung.de, der zweite Platz ging an ARAL.
Worüber sich viele freuen dürften: Es sieht so aus, als wenn der IE zusehends Marktanteile verliert. Dean Hachamovitch, Product Unit Manager – Internet Explorer, will diesen Trend stoppen und sucht in einem Video auf Channel9 neue Leute, die ihn dabei unterstützen. Im SP2 für Windows XP, das seit ein paar Tagen verfügbar ist, hat der IE ja schon einige grundsätzliche Veränderungen erfahren.
Dave Winer, Urvater von RSS und passionierter Blogger, eschwert sich in seinem neuesten audio blog post (mp3) über die Arroganz von Journalisten, die in ihren zum Teil recht negativen Berichten über das Bloggen alle Weblogs über einen Kamm scheren.
Der Vergleich bezieht sich allerdings nur auf die EU inklusive der Bewerberländer. Aber immerhin, das ist mehr als ich erwartet hätte. Die Studie mit der Bezeichnung eEurope 2005 wurde von INSEAD im Auftrag von SAP durchgeführt.
Nova Spivack hat interessante Gedanken über das Verhältnis von Weblogs zu Wikis. Der Beitrag ist schon nicht mehr ganz taufrisch aber der Vergleich gefällt mir:
Blogs have no concept of space. Wikis have no concept of time. What we really need is a single framework that enables information to be organized freely in space and time.
Minding the Planet: Integrating Blogs and Wikis — A Higher Unifying Framework
Das Wiki bietet Links und Informationen rund um Googles Mail-Dienst.